Achtung Urlauber – Umweltzonen – Rote Karte für die rote Plakette

Tags: Autofahrt Städtereisen Umweltzonen

Regeln für Umweltzonen werden in vielen deutschen Städten verschärft


Umweltzonen heißen in deutschen Städten die Bereiche, für die besondere Schadstoffgrenzwerte gelten. Deshalb dürfen dort auch in der Regel nur Autos fahren, die bestimmte Abgasgrenzwerte erfüllen. Die Umweltzonen betreffen alle Autofahrer – egal ob Durchgangsverkehr, Anwohner, Besucher oder Touristen. Nur wer eine Feinstaubplakette an der Windschutzscheibe hat, darf in die Zone einfahren. Die Plaketten werden in einer der drei Ampelfarben (Rot, Gelb und Grün) vergeben. An der Einfahrt in die Umweltzone kann der Fahrer erkennen, welche Autos hier fahren dürfen und welche nicht.

Deutschland als “Flickenteppich”

In Sachen Umweltzone ist Deutschland ein “Flickenteppich”. Viele Städte führen sie jetzt erst ein, andere Kommunen verschärfen sie bereits: In den dortigen Innenstädten dürfen schon jetzt oder demnächst Autos mit einer roten Plakette nicht mehr fahren. Wer damit erwischt wird, muss 40 Euro Bußgeld zahlen und erhält einen Punkt in Flensburg. Das Umweltbundesamt gibt auf der Seite www.umweltbundesamt.de/umweltzonen einen Überblick über den bundesweiten Stand aller Umweltzonen.

Mit einem Neuwagen auf der sicheren Seite

Wer ein Auto mit einer roten Plakette besitzt und es demnächst verkaufen möchte, könnte eine böse Überraschung erleben: Für diese Fahrzeuge haben sich die Gebrauchtwagenpreise fast halbiert. Neuwagenkäufer sind dagegen auf der sicheren Seite: Mit ihrer grünen Plakette können sie allen Verschärfungen der Umweltzonen gelassen entgegensehen. Vor allem aber ist ein Neuwagen immer auf dem neuesten technischen Stand, verfügt über moderne Sicherheitsstandards, einen geringen Verbrauch sowie ein reduziertes Reparaturrisiko.

Bei der Finanzierung eines Neuwagens können sich Autokäufer heute zwischen dem klassischen Ratenkredit, dem Leasing oder der Drei-Wege-Finanzierung entscheiden. Welche Finanzierungsvariante die beste ist, hängt von den individuellen Wünschen sowie den finanziellen Rahmenbedingungen des Kunden ab. Diese attraktive Auswahl gibt es jedoch nur bei den Autobanken. Grund: Autobanken wie beispielsweise der Marktführer Volkswagen Bank fördern den Absatz ihres Herstellers.

Drei Wege führen nach Rom

Bei der Drei-Wege-Finanzierung hat der Kunde drei Möglichkeiten, wie er mit der Schlussrate am Ende der Kreditlaufzeit verfahren kann: Er kann die Schlussrate aus Eigenmitteln aufbringen, er kann sie mit einem Anschlusskredit finanzieren oder er gibt das Fahrzeug einfach an den Händler zurück. Mittlerweile werden bei Volkswagen mehr als 50 Prozent aller Finanzierungen nach diesem Modell abgeschlossen, Tendenz steigend. Die monatliche Belastung ist in der Ratenphase nur etwa halb so hoch wie bei der klassischen Kreditfinanzierung.

Ebenfalls deutlich niedriger als beim Ratenkredit fällt die monatliche Belastung beim Leasing aus. Der Kunde muss nur für die tatsächliche Nutzung beziehungsweise den Wertverlust während der Vertragslaufzeit aufkommen. Das große Plus liegt vor allem darin, dass der Autofahrer stets alle Vorteile eines jungen Fahrzeugs nutzen kann. Schließlich wechselt der Kunde sein Fahrzeug in der Regel im Rhythmus von 36 Monaten.

Für Fahrzeugkäufer hingegen, die ihren Neuwagen nach dem Ablösen des Kreditbetrags ihr Eigentum nennen wollen, ist der klassische Kredit eine gute Wahl. Der Käufer zahlt gleichbleibende Raten, bis der Kreditbetrag abbezahlt ist und ihm das Auto gehört.


Kategorie: Tipps

01.09.2010 - Suchwörter: , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: Foto: djd/Volkswagen



Letzte Artikel

Kategorien