Achtung bei Fahrten in der Winterzeit und bei Nacht

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Die Tücken einer eingeschränkten Sehleistung


Viele Autofahrer unterliegen einem gefährlichen Irrtum, wenn es um ihre Sehleistung bei Nacht geht. Diese ist nämlich nicht nur ein bisschen, sondern deutlich niedriger als am Tage. Davor warnen die Experten des Kuratoriums Gutes Sehen. Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer werden in der Dunkelheit wesentlich später erkannt als am Tag. Besonders kritisch wird es, wenn sich die Sichtverhältnisse während der Herbst- und Wintermonate wetterbedingt zusätzlich weiter verschlechtern. Ist zudem noch die individuelle Sehfähigkeit eingeschränkt und nicht durch die bestmögliche Korrektur ausgeglichen, wird eine nächtliche Fahrt zum regelrechten Blindflug.

Schwachstellen erkennen

Wer sich beim nächtlichen Fahren irritiert fühlt oder rasch ermüdet, sollte daher unbedingt mit einem Experten darüber sprechen. Das gilt besonders für Menschen im mittleren und höheren Alter, da die Anpassungsfähigkeit des Auges mit den Jahren abnimmt. Ein guter Augenoptiker oder Augenarzt wird die Schwachstellen bei der Sehleistung schnell erkennen. Er kann auch denjenigen Tipps geben, die bei schlechter Sicht Probleme mit der Kontrastwahrnehmung haben oder schlecht mit dem Wechsel zwischen Hell und Dunkel zurechtkommen.

 

Neues Messverfahren

Ein neues Messverfahren von Zeiss ermöglicht dem Augenoptiker jetzt die Brillenglasbestimmung unter Bedingungen, wie sie etwa bei nachlassendem Tageslicht herrschen. Auf der Basis dieser Messungen kann die Stärke eines Brillenglases mit einer Präzision von einer Hundertstel-Dioptrie berechnet und gefertigt werden. Die “i.Scription” genannte, individuelle Brillenglasoptimierung erleichtert das Sehen insbesondere bei Nacht und in der Dämmerung. Die Vorteile wirken sich gerade auch bei Nebel, Schnee oder Nieselregen aus. Details zu dem neuartigen Verfahren gibt es unter www.besser-sehen.zeiss.de.



25.11.2010 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: Foto: djd/Carl Zeiss



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