Das Jahr neigt sich dem Ende zu – und damit brechen auch die letzten Tage für die Europäische Kulturhauptstadt Ruhr 2010 an, zu der neben Essen auch Städte wie Oberhausen gehören. Eine gute Gelegenheit, einen Besuch bei der Ruhr 2010 mit einem festlichen Geschenkebummel zu verbinden, ist beispielsweise der Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum CentrO Oberhausen, der vom 18. November bis 23. Dezember geöffnet hat.
Kunsthandwerkern über die Schulter schauen
Das Einkaufszentrum liegt zu Füßen des 117 Meter hohen Gasometers, einem beeindruckenden Industriedenkmals. Auf dem Weihnachtsmarkt selbst kann man in den 150 aufwendig dekorierten Holzhütten Kunsthandwerkern über die Schulter schauen. So fertigt zum Beispiel ein Bonbonmacher Leckereien zum Mitnehmen an. Zu den Blickfängen zählen ein nostalgischer Zirkuswagen, an dem spezielle Aachener Printen verkauft werden, sowie ein sieben Meter großer, hölzerner Nussknacker, der auch die Schalen der kleinsten Nüsse krachen lässt. Hier befindet sich im Übrigen auch ein neu errichtetes Informationszentrum für Gäste der Region, das Ruhr.Visitorcenter Oberhausen. Dort gibt es Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in und um Oberhausen.
Nach dem Rodeln Geschenke aussuchen
Selbst wenn es draußen nicht schneit, kommt Winterstimmung auf: Auf dem “Platz der Guten Hoffnung” vor dem Einkaufszentrum wird eine Rodelrampe eingerichtet. Der Nachwuchs kann mit einem Kindermotorschlitten über die weiße Pracht brettern, während die Eltern in einer urigen Salzburger Almhütte ein Glas Stiegl-Bier genießen. Anschließend kann der ausgiebige Geschenkebummel starten – dafür haben die mehr als 200 Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet. Das Auto kann so lange kostenfrei auf einem der 14.000 Parkplätze stehen bleiben. Wer über Nacht bleiben möchte, der kann ein Pauschalarrangement der Tourismus & Marketing Oberhausen GmbH mit dem Titel “Weihnachtsshoppen im CentrO” buchen.
06.11.2010 - Suchwörter: Kulturmetropole, NRW, Oberhausen, Weihnachtsmarkt
