Weihnachtszeit – Stresszeit – So findet man einen besseren Schlaf

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Erholsamer Schlummer - Kurzurlaube und Erholung


Das Gedankenkarussell kreist, doch in wenigen Stunden klingelt der Wecker und der Terminkalender des nächsten Tages verheißt nichts Gutes. Anstatt endlich einzuschlummern, liegt man eine gefühlte Ewigkeit wach. Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, und bei etlichen entwickelt sich eine Art Teufelskreis daraus, dass sie immer angestrengter einschlafen wollen – mit dem Effekt, dass sie nur umso länger wach bleiben.

Ursachen liegen in Körper und Seele

Die Ursachen für Ein- oder Durchschlafprobleme sind vielseitig. Bei Frauen in den Wechseljahren, die häufig betroffen sind, liegt eine Mischung aus körperlichen Symptomen – etwa Hitzewallungen und Schweißausbrüche – sowie teils auch psychischen Faktoren wie innerer Unruhe vor. Sie sind zurückzuführen auf normale Änderungen im Hormonhaushalt, die jedoch die Lebensqualität massiv beeinträchtigen können. Deshalb sollte eine Behandlung zunächst auf hormoneller Ebene ansetzen, etwa mit natürlichem Progesteron wie beispielsweise in Utrogest, das zu einem deutlichen Rückgang der typischen Wechseljahresbeschwerden und damit verbundenen Schlafstörungen führen kann. Für die kanadische Hormonexpertin Professor Jerilynn Prior ist es eine wirksame und gut verträgliche Lösung für Frauen, die keine Östrogene einnehmen möchten. Das Max-Planck-Institut wies nach, dass sich bei Frauen, die Progesteron einnahmen, die Wachzeiten in der ersten Nachthälfte um bis zu ein Drittel verringerten.

Den Schlaf als “Freund” gewinnen

Zusätzlich besteht bei Schlafstörungen eine zentrale Strategie darin, die Angst vor dem Wachliegen zu verlieren. Wie ein guter Freund will der Schlaf gepflegt werden, indem man sich bewusst auf ihn einstimmt. Entspannende Rituale am Abend können helfen, Körper und Geist langsam auf die nächtliche Ruhephase vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel ein duftendes, beruhigendes Bad mit Kräuterzusätzen von Lavendel, Melisse und Baldrian, der Verzicht auf Kaffee und schwarzen Tee ab dem Nachmittag sowie das Erlernen kleiner Entspannungsübungen, zum Beispiel aus Yoga oder autogenem Training.



19.12.2010 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: Foto: djd/Utrogest



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