Fahrradtouren – Genussradler zählen nicht die Kilometer

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Radtouren -Vergnügt auf Achse


Sportliche Betätigung ist unverzichtbar für Fitness und Gesundheit. Wenn nur die Überwindung nicht wäre. Viele scheuen die Anstrengung und machen es sich lieber zu Hause bequem. Doch es gibt eine Sportart, die zuallererst vergnüglich ist und quasi nebenbei Herz, Kreislauf und Muskeln trainiert: Radfahren! Genussradeln ist die ideale Freizeitaktivität für alle, die sich entspannt bewegen statt verbissen schwitzen wollen.

Die Pausen sind das Sahnehäubchen

Zur Motivation sucht man sich am besten eine abwechslungsreiche Strecke aus, die genügend Zeit zum Einkehren oder für einen Stadtbummel zwischendurch lässt. Für Genussradler, die viel Wert auf das Ambiente legen, bietet sich beispielsweise das Obere Maintal-Coburger Land an. Die Region mit ihren weiten Flusstälern und sanften Hügeln ist nicht nur landschaftlich reizvoll. Immer wieder laden die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten entlang des Weges zu einer Besichtigung und die Landbrauereien zu einem Zwischenstopp ein. Die schönsten Touren beschreibt die Broschüre “Radspaß”; sie kann unter www.oberesmaintal-coburgerland.com kostenlos angefordert oder die Einzeltouren interaktiv im Internet abgefragt werden.

Strecke machen ist nicht alles - zu einer vergnüglichen Radtour gehören auch die Pausen. (Foto: djd/Tourist Information Oberes Maintal-Coburger Land)

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Für Liebhaber des Fachwerks

Wer Sinn für fränkische Lebensart hat, kommt bei der “Tour der Fachwerkromantik” sicherlich ins Schwärmen. Die Strecke ist nicht lang – nur 30 Kilometer oder drei Stunden reine Fahrzeit müssen zurückgelegt werden. Und doch gibt es unterwegs so viel zu sehen, dass ein Tag im Nu verfliegt. Ausgangspunkt ist die einstige Residenzstadt Coburg. Zwischen mittelalterlicher Burg, spätgotischen Bürgerhäusern und Jugendstilbauten schwingt man sich aufs Rad und erreicht schon nach kurzer Zeit die beschauliche Ortschaft Ahorn mit dem Gerätemuseum des Coburger Landes in der Alten Schäferei. Weiter geht die Fahrt nach Seßlach mit Stadtmauer, Wallgraben und drei Tortürmen als beeindruckende Zeugnisse aus dem Mittelalter und einer der wenigen noch existierenden Kommunbrauereien. Hier ist Halbzeit und damit eine gute Gelegenheit die Muskeln zu entspannen und sich bei einer deftigen fränkischen Brotzeit mit Kommunbier zu erholen. Auf dem Weg zurück lohnt sich ein Abstecher zum Wildpark mit Jagd- und Fischereimuseum in Schloss Tambach bei Weitramsdorf. Die Greifvogelvorführungen des Bayerischen Jagdfalkenhofes begeistern große und kleine Gäste.



27.03.2010 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt



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