Bei regnerischem Wetter gelten Ledersohlen landläufig als unpraktisch. Haben sie sich erst einmal mit Wasser vollgesogen, verschaffen sie ihrem Träger den ganzen Tag lang feuchte Füße. Das ist nicht nur unangenehm, sondern erhöht auch die Erkältungsgefahr. Deshalb steigt selbst der gepflegte Businessmann spätestens jetzt um und trägt zum Anzug Schnürschuhe oder Slipper mit den sonst so verpönten Gummisohlen.
Allerdings ist Ledersohle nicht gleich Ledersohle: Während sich bei industriell gegerbtem Leder die chemischen Gerbstoffe leicht auswaschen, so dass Feuchtigkeit eindringen kann, presst sich natürlich gegerbtes Leder beim Laufen zusammen. Die Poren verdichten sich und machen so das Leder stark wasserabweisend und extrem abriebfest. Deshalb werden zum Beispiel bei Mister Minit ausschließlich rein natürlich gegerbte Ledersohlen von Rendenbach bei der Besohlung verarbeitet. Die Traditions-Gerberei setzt bei dem circa 12 Monate dauernden Gerbverfahren ausschließlich natürliche Gerbstoffe aus Eichen-, Fichten- und Mimosarinde oder Valonea-Früchten ein.
Dass solche herbsttauglichen Ledersohlen nicht teurer sein müssen als herkömmliche, beweist der Schuhreparatur-Spezialist in seinen bundesweit rund 250 Shops. Absatz und Sohle in Premium-Qualität gibt es hier schon zum Komplettpreis von 42,99 Euro. Alle Adressen findet man unter www.misterminit.de.
23.09.2010 - Suchwörter: Bergsteigen, Freizeit, Urlaub, Wandern