Zählten noch vor wenigen Jahren vor allem Senioren oder Mobilitätseingeschränkte zur Zielgruppe der e-Radler, so steht mittlerweile ein deutlich größeres Publikum beim Radfahren unter Strom. Das breitgefächerte Angebot reicht mittlerweile vom klassischen Komfortmodell über moderne Design-Ikonen bis hin zu Offroad-Varianten. Dabei ist die Modellvielfalt so umfangreich geworden, dass jeder Interessent sein optimales e-Rad findet.
Alternative zum Auto
Auch in der öffentlichen Wahrnehmung haben die Pedelecs (wie der Fachausdruck für e-Räder lautet) in den vergangenen Jahren einen Quantensprung gemacht. Zwar ist eine Marktsättigung längst nicht erreicht, aber nach 200.000 verkauften e-Rädern in 2010 erwartet die Branche für das Jahr 2011 den Absatz von über 300.000 Stück. Der Grund liegt auf der Hand: Die Anstrengungen des Fahrradfahrens werden nicht nur für Pendler minimiert, für die ein e-Rad eine echte Alternative zu Auto, Bus und Bahn darstellt. Auch Paare oder radbegeisterte Reisegruppen entdecken die Lust am Fahrradfahren neu, denn auch sportlich weniger Trainierte können nun wieder problemlos mithalten.
Kompetenz am e-Punkt
Großen Anteil an diesem Erfolg haben Hersteller wie beispielsweise die deutsche Traditionsschmiede Victoria, die die Zukunft des e-Rads klar im Fachhandel sieht und diesen durch Schulungen auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Schließlich soll beim Radfahren der Spaß im Vordergrund stehen, in puncto Beratung, Wartung und Service muss und will man sich aber auf kompetente Partner verlassen können. Mit sogenannten e-Punkten (www.e-rad.de) werden deutschlandweit eigene Kompetenzzentren eingerichtet, in denen Interessierte beraten werden und unter dem Motto “Energie erleben” einen besonderen Probefahrtservice nutzen können. Allein Victoria bietet insgesamt 20 Modelle mit verschiedenen Rahmenformen und Antriebssystemen für unterschiedlichste Einsatzbereiche an. Diese Komplexität verdeutlicht, wie wichtig Probefahrten sind, um die neuen e-Räder erleben und richtig genießen zu können.
13.01.2011 - Suchwörter: Elektrofahrrad, Freizeit, Verbrauchertipps