Im Supermarkt, an der Tankstelle, am Kiosk nebenan oder am Bahnhof auf Reisen: Überall bieten Kühlgeräte die Möglichkeit, den Durst mit einer schnellen Erfrischung zu stillen. Aber wie bekommt der Genuss gekühlter Getränke der Umwelt? Was klingt wie ferne Zukunftsmusik, ist bereits Wirklichkeit: Intelligente Kühler “denken” mit und gehen so sparsamer mit Strom um, verursachen deutlich weniger Treibhausgase und schonen somit das Klima.
“Schlaue” Kühler mit energiesparender Technik
Energiesparende Kühler und den Einsatz klimaschonender Kühlmittel hat zum Beispiel der Getränkehersteller Coca-Cola schon seit langem auf seiner Agenda. Das Unternehmen investiert im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie “Lebe die Zukunft” in die effiziente Kühlung seiner Getränke. Dafür haben die Entwickler den Kühlern der neuen Generation das Denken beigebracht: Ein innovatives Steuerungsgerät registriert, wann und wie oft Getränke aus dem Kühler entnommen werden. Aus diesen Informationen erstellt das Gerät ein individuelles Nutzungsprofil und passt so die Kühlung und die Beleuchtung dem tatsächlichen Bedarf an. So erhöht es etwa mittags die Kühlleistung, wenn ständig Nachschub verlangt wird. Am ruhigeren Nachmittag fährt es die Kühlung nach unten, und nachts sorgt es dafür, dass kaum Strom verbraucht wird. Bis zu 35 Prozent Energieeinsparung bringt die neue Technik. Der Getränkehersteller hat in Deutschland bereits rund 76.000 Kühler mit Energiesparlösungen im Einsatz.
Kooperation mit Umweltorganisation
Mit Unterstützung der Umweltorganisation Greenpeace hat der Getränkehersteller zudem Kühlgeräte entwickelt, die frei von Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) sind. In absehbarer Zeit könnten Fluorkohlenwasserstoffe ganz aus den Kühlmitteln verschwinden: Bis 2015 sollen alle neuen Kühler von Coca-Cola FKW-frei sein.
09.10.2010 - Suchwörter: Erholung, Familienurlaub, Freizeit, Wellness