Goldsuchen im Raurisertal

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Gold und Geier


Das Krumltal im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern bei Rauris wird auch als das Tal der Geier bezeichnet. Die bereits ausgestorbenen Bartgeier sind hier im Jahr 1986 erfolgreich wieder angesiedelt worden. Ein Bartgeier kann eine Spannweite von bis zu 2,90 Metern erreichen. Nicht umsonst werden er und seine Kollegen als Könige der Lüfte bezeichnet. Aber nicht nur der Bartgeier, auch andere Vögel sind in diesem Hochtal heimisch und können erfolgreich bewundert werden. Gut zu beobachten sind etwa Steinadler, Gänsegeier, Kolkraben, Wasseramsel, Tannenhäher, Alpendohle, Ringdrossel, Gebirgsstelze, Alpensegler und Felsenschwalben.

Auf Schatzsuche nach Rauris

Die Region steht aber nicht nur für eine ganz besondere Vogelwelt. Hier kann sich jedermann eine Goldwaschausrüstung mieten und in der Hüttwinklache des Raurisertals (alle Informationen unter http://www.raurisertal.at) unter Anleitung Gold waschen. Große Reichtümer waren dabei schon immer selten zu gewinnen – aber ein wenig Gold, mit eigenen Händen in der Goldwaschpfanne ausgewaschen, ist schon ein besonderes Erlebnis. Vor allem Kinder entpuppen sich als eifrige Goldwäscher. Die Schatzsuchsaison startet etwa Mitte Mai.

Eine Pfanne und etwas Glück sind alles, was man zum Goldsuchen im Raurisertal benötigt. (Foto: djd/Tourismusverband Rauris)

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Die Natur als größter Schatz

Mit beinahe 300 Kilometern an Wanderwegen und Steigen ist das Raurisertal zudem eine Destination für Wanderfreunde. Hier gibt es weite Urlandschaften mit Gletschern und Felswänden, alpine Rasenflächen und kultivierte Almlandschaften bis ins Tal. Etliche Wanderwege sind als Lehrpfad ausgelegt, etwa der Rauriser Urwald-Naturlehrweg, der sich für die ganze Familie eignet. In diesem Wald stehen jahrhundertealte Lärchen und Zirben, uralte Fichten säumen den Weg, der an zahlreichen Moortümpeln vorbeiführt. Die mit Flechten behangenen Bäume und die teilweise unergründlich wirkenden Tümpel erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre. Über die geologische Entstehung der speziellen Fauna und Flora im Rauriser Urwald informieren 13 Schautafeln und ein kleines Waldmuseum.



23.03.2010 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt



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