Bescheiden ist man anderswo. Kitzbühel, der weltweit bekannte Tiroler Wintersportort, ist dagegen große Auftritte gewohnt. Die Rede ist vom Zusammenschluss des Skigebietes zwischen Hahnenkamm und Pass Thurn mit sechs weiteren Top-Skiregionen der Kitzbüheler Alpen. Passionierte Skifahrer und Snowboarder kennen die Namen: SkiWelt Wilder Kaiser Brixental, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang sowie die Skigebiete im Schneewinkel, in Zell am See, in Kaprun, in der Wildschönau und im Alpbachtal. Alle Skigebiete bringen es zusammen auf satte 1.081 Pistenkilometer, 262 Skihütten und 70 Skischulen. Ab diesem Winter können die 359 Lifte und Seilbahnen jetzt mit einem einzigen Skipass – der Kitzbüheler Alpen AllStarCard – genutzt werden.
[/caption]Die Wintersaison startet am 7. November im Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn/ Kaprun und endet dort am 2. Mai. Dazwischen liegen viele weiße Tage – übrigens auch in den tieferen Lagen. Denn die Kitzbüheler Alpen sind aufgrund ihrer niederschlagsreichen Nord-West-Staulage meist vom Tal bis zum Gipfel weiß. Und sollte Frau Holle doch einmal auf sich warten lassen, kommen die insgesamt 3.440 Schneekanonen zum Einsatz. Ein sicheres Skivergnügen also. Außerdem muss ein Urlaub im “Promi-Ort” Kitzbühel und in den anderen Regionen nicht unbedingt teuer sein. Ein Blick auf www.kitzalps.at lohnt sich – schon allein wegen der günstigen “Schneepakete”. Dort finden sich auch die Preislisten. Den Drei-Tage-Skipass gibt es für 120 Euro (Kinder: 60 Euro).
21.02.2010 - Suchwörter: Kitzbühel, Skigebiet, Wintersport