Phaeno Wolfsburg – Shakehands mit dem Spiegelbild

Tags: Ausstellung Phaeno Wolfsburg

phaeno Wolfsburg - Verblüffende Einblicke in optische Phänomene


Wer kann schon von sich behaupten, sich selbst einmal die Hand geschüttelt zu haben? Diesen Überraschungsmoment und viele weitere verblüffende Phänomene hält der neue Ausstellungsbereich “SpiegelBilder” ab Oktober 2010 im phaeno Wolfsburg parat. Zwar gehören Spiegel zu den vertrauten Alltagsgegenständen, über die kaum jemand nachdenkt. Und doch: Der zweite Blick auf scheinbar Normales kann verwirrende und überraschende Einblicke bereithalten, wie die über 35 neuen Exponate beweisen.

Lust am Experimentieren

Die Wolfsburger Experimentierlandschaft, die sich auf unterhaltsame Weise verschiedensten naturwissenschaftlichen Phänomenen widmet, stellt dabei den Forschergeist der Besucher in den Mittelpunkt. “Die Gäste, ob Erwachsene oder Kinder, sollen auch die Spiegelausstellung auf eigene Faust entdecken. Für alle Altersgruppen bieten wir geeignete Experimente. Wir geben aber bewusst keinen festen Weg durch die Ausstellung vor, sondern überlassen dies der Neugier und der Freude der Besucher”, sagt phaeno-Direktor Dr. Wolfgang Guthardt. Mehr als 35 neue Stationen – ergänzt um die Exponate, die bereits zum festen Fundus der Experimentierlandschaft zählen – bieten einen verblüffenden Zugang in die wundersame Welt der Spiegel.

Geheimnisse der Natur

Nicht nur Physik-Begeisterte sehen sich kniffligen Fragen gegenüber: Warum eigentlich vertauscht das Spiegelbild links und rechts, dreht aber nicht vorne und hinten oder oben und unten um? Doch die Besucher der neuen Ausstellung können noch vielen weiteren Rätseln der Natur auf die Spur kommen. Die Stationen reichen von komplexen Radarspiegeln über einfache Allerweltsspiegel in einer Vielzahl von Konfigurationen mit ebenen Spiegeln bis zu farbenreichen Kaleidoskopen.

Komplexität wechselt sich mit Ästhetik, Farbenspiel und urkomischen Momenten ab, so dass ein Besuch schon für jüngste Besucher faszinierend und für alle Altersgruppen interessant ist. Die Besucher können sich darin üben, spiegelverkehrt zu malen, sie können reflektierte Radarstrahlen beobachten oder sich mit einem mehrdimensionalen Zerrspiegel verschlanken oder vergrößern. Auch ein “Unendlichkeitswürfel” darf nicht fehlen. Und ein großer, dunkler Hohlspiegel sorgt dafür, dass sich wirklich jeder Besucher einmal selbst die Hand schütteln kann – ganz ohne Zauberei.

Alle Informationen gibt es im phæno Service-Center unter 0180-1060600 (bundesweit zum Ortstarif aus dem Festnetz) oder unter www.phaeno.de im Internet.



21.08.2010 - Suchwörter: , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: Foto: djd/phaeno/Technorama/Winterthur



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