Preiswert nach Frankreich, Provence und Mulhouse

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Gerade in Frankreich kann sich die Anreise mit dem Diesel lohnen


Wer möchte nicht einmal den Duft der Lavendelfelder in der Provence einatmen, eine frische Bouillabaisse genießen und über die Strandpromenade von Nizza bummeln? Die Mischung aus mondänen städtischen Boulevards und ländlichem Hinterland mit kurvigen Sträßchen zu romantischen Bergdörfern ist eine Reise wert. Oder wie wäre es mit Fréjus? Die Kleinstadt bei Cannes ist ein beliebtes Ziel für den Familienurlaub.

Frankreich, das Land der Dieselfahrer

Wer zu Viert statt per Bahn oder Flugzeug mit einem modernen Diesel-Pkw ans Mittelmeer fährt, spart nach Berechnungen von Bosch etwa die Hälfte der Reisekosten. Denn in Frankreich, dem Land der Dieselfahrer, ist Dieselkraftstoff etwa acht Cent billiger als hierzulande. Das schont die Urlaubskasse – und die Reise mit dem Auto bietet unterwegs ganz neue Einblicke in unser Nachbarland. Ein Transfer mit der Bahn und dem Flugzeug ans Mittelmeer kostet eine vierköpfige Familie dagegen jeweils knapp 600 Euro – und vor Ort fehlt dann ein Wagen, um die reizvolle Provence im Hinterland von Fréjus zu erkunden.

Bugatti-Sammlung in Mulhouse

1.100 Kilometer sind es von Frankfurt am Main auf gut ausgebauten Autobahnen bis nach Fréjus. Diese Strecke sollte man nicht an einem Tag zurücklegen. Denn nicht erst auf der Route du Soleil durch das Rhônetal sind die Sehenswürdigkeiten wie Perlen an einer Kette aufgefädelt. Nach 310 Kilometern ist beispielsweise Mulhouse im Elsass erreicht. Hier ist eine Besichtigung der sagenhaften Bugatti-Sammlung der Brüder Schlumpf, die das Museum Cité de l’Automobile zeigt, ein Muss. Restaurants locken mit Elsässer Spezialitäten, günstige Hotels laden zur Übernachtung ein. Das Familienauto hat bis hierher gerade einmal für 17 Euro Diesel verbraucht, bei einem Benziner wären es etwa 17 Liter Sprit für 26 Euro gewesen. 

Die pittoresken Städte im Süden Frankreichs verzaubern ihre Besucher sofort: Es ist der Charme der Altstädte und ihrer Bewohner, der einen Ausflug zu diesen Orten so reizvoll macht. (Foto: djd/Robert Bosch)

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Ein Abstecher in die Weinberge

Weiter südlich auf dem Weg nach Lyon empfiehlt sich ab Tournus ein Umweg durch die Weinberge des Mâconnais. Zahlreiche Nebenstrecken führen nach Mâcon und weiter nach Süden, bevor es auf der Autobahn an Lyon vorbei nach Vienne geht. Wer den Radarfallen und gelegentlichen Staus auf der A7 entgehen will, sollte einen kurzen Abstecher in die Berge machen. Der drehmomentstarke Diesel zeigt auf den kurvigen Passstraßen, was in ihm steckt, und garantiert ungetrübten Fahrspaß selbst bei vier Personen mit Gepäck. Der Weg nach Fréjus führt nun über Aix-en-Provence quer durch die südliche Provence. Wer das Besondere liebt, sollte sich allerdings Zeit nehmen und die Route Napoleon über kurvige Bergstraßen nach Grasse bereisen.

Die Parfümfabriken von Grasse

Letzter Höhepunkt der Reise ist dann die kostenlose Besichtigung einer der fünf Parfümfabriken in Grasse. Wer den ganzen Weg auf der Autobahn zurücklegt, bezahlt nach den Berechnungen von Bosch für die Maut 119,40 Euro und damit etwas mehr als für den Dieselkraftstoff mit rund 118 Euro – und zwar für Hin- und Rückweg. Das alles spricht für den Diesel-Familienwagen als die günstige und umweltschonende Variante, um in den Süden Frankreichs zu kommen. Mit einer cleveren Routenplanung, die gelegentlich mautfreie Landstraßen nutzt, wird bereits die Anreise zu einem abwechslungsreichen Teil des Familienurlaubs.



22.07.2010 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt



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