Autofahren – Über 40.000 Senioren hatten 2010 einen Unfall im Straßenverkehr

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Urlaubsfahrt & Reisen - Mit dem Alter steigt das Risiko


Wenn Hören, Sehen und die Koordinationsfähigkeit bei Senioren nachlassen, dann steigt das Unfallrisiko. Besonders Stürze mit Knochenbrüchen, aber auch Unfälle im Verkehr – und sei es als Radfahrer oder Fußgänger – sind gefürchtet. Allein 2010 sind 40.502 Personen ab einem Alter von 65 Jahren im Straßenverkehr verunglückt. Das waren zwar 9,3 Prozent weniger als 2009 – aber immer noch eine erschreckend hohe Zahl.

Es ist wichtig, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass bei einem Unfall eine maßgeschneiderte Versicherung die Folgen wenigstens finanziell ausgleicht. Sie sollte nach einem Unglück etwa die erhöhten laufenden Kosten für eine Haushaltshilfe, aber auch Ratenkredite und Beiträge für Sparpläne decken. Wichtig kann auch ein Krankenhaustagegeld sein, das es zum Beispiel dem Partner oder der Partnerin ermöglicht, die regelmäßigen Besuche im Krankenhaus zu finanzieren.

Barrierefreier Umbau der Wohnung

“Geschieht ein schwerer Unfall, dann braucht man eine Unfallversicherung, die so angelegt ist, dass mit einer Einmalzahlung beispielsweise der barrierefreie Umbau der Wohnung finanziert werden kann”, sagt Horst Fritz von der Nürnberger Versicherungsgruppe. “Unsere Unfall-KomfortVersicherung ist speziell für Menschen zwischen 50 und 79 Jahren geeignet, die für solche Notlagen vorsorgen möchten.” Sie kann außerdem mit einer Unfall-Rente so kombiniert werden, dass für die langfristige Sicherung des Lebensstandards ebenfalls gesorgt ist.

Ein wichtiger Bestandteil einer Unfallversicherung sind auch die sogenannten Assistance-Leistungen. Sie können gerade für Alleinstehende, aber auch für Paare eine große Hilfe sein. Bietet der Versicherer diesen Service, dann genügt meist ein Anruf, und umfassende Hilfeleistungen werden sowohl finanziert als auch organisiert. Horst Fritz: “Wir arbeiten in solchen Fällen mit den Profis des Malteser Hilfsdienstes zusammen.” Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Die Versicherung zahlt und der Hilfsdienst organisiert vor dem Hintergrund seiner Erfahrung sofortige Hilfe.

Daran muss man denken.
Wenn man einen Unfall hat, können die unterschiedlichsten Dinge nötig sein:

- Nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus oder nach einer ambulanten Operation benötigt man unter Umständen eine Tag- und Nachtwache.
- Eine Hausnotruf-Anlage kann rund um die Uhr Hilfe holen.
- Eine große Hilfe kann auch ein Menü-Service sein, der für eine frische und heiße Mahlzeit an jedem Tag sorgt.
- Nicht zu vergessen ist die regelmäßige Reinigung der Wohnung.
- Auch Transporte vom Krankenhaus nach Hause oder zum Reha-Aufenthalt sind wichtig.

Mehr Tipps unter www.nuernberger.de zu diesem Thema.



06.11.2011 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe



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