Frankfurt bietet Freizeitunterhaltung auf höchstem Niveau

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Kulturmetropole am Main


Ob zu Lande, zu Wasser oder aus der Luft: Dem Anreisenden weist die berühmte Skyline schon von weitem den Weg in das Herz Frankfurts. Die quirlige Metropole am Main ist nicht nur Sitz zahlreicher Banken, sondern auch Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Ob Architektur, Museen oder Schauspiel – Sehenswürdigkeiten und Freizeitunterhaltung sind auf höchstem Niveau. Gerade unter Kunst- und Kulturinteressierten genießt die Mainmetropole durch dieses hochrangige Angebot einen exzellenten Ruf.

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Wie Perlen auf einer Schnur

Stück an Stück reihen sich die Museen am Frankfurter Museumsufer aneinander. Zehn sind es allein am südlichen Mainufer. Zwei liegen direkt am nördlichen Ufer, 13 in unmittelbarer Nähe und eines direkt auf der Maininsel. Darüber hinaus sind weitere Museen über die ganze Stadt verteilt. Am südlichen Ufer gelangt man schon nach wenigen Schritten zum Städel Museum. Diese Gemäldegalerie zeigt Werke europäischer Künstler vom 13. bis 20. Jahrhundert, darunter berühmte Maler wie Dürer, Elsheimer, Rembrandt oder Botticelli. Im Herbst eröffnet der komplett renovierte Altbau mit einer Ausstellung zu Max Beckmann, der in den 20er Jahren an der Städelschule als Professor unterrichtete.

Nächste kulturelle Einrichtung am Mainufer ist das Museum für Kommunikation Frankfurt, das in einer 1891 erbauten Villa untergebracht ist. Postkutschen, historische Uniformen, alte Briefkästen und Postschalter gehören ebenso zur Geschichte der Nachrichtenübermittlung wie moderne Amateurfunkstationen und hochtechnisierte Geräte der Fernmeldetechnik.

Wenige Meter weiter steht ein schönes Patrizierhaus. 1984 wurde hier das Deutsche Architektur Museum eröffnet, das erste seiner Art in der Bundesrepublik. Es verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Plänen, Zeichnungen, Skizzen, Entwürfen und Modellen der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie das in das Museum hinein gestellte “Haus im Haus”.

Selbstverständlich hat Frankfurt auch seinem großen Sohn ein Denkmal gesetzt: das Goethe-Haus und Goethe-Museum. Das wiederaufgebaute Geburtshaus gibt einen Einblick in den Alltag der Goethes, einer typischen bürgerlichen Familie des 18. Jahrhunderts. Im Goethe-Museum werden Leben und Wirken des Dichterfürsten und seiner Zeitgenossen präsentiert.

Unterhaltung auf hohem Niveau

Die Frankfurter Kulturszene ist nicht nur zum Betrachten und Studieren da, sie bietet auch lebendige Unterhaltung auf hohem Niveau. Als Aushängeschild der darstellenden Künste gilt sicherlich die Oper Frankfurt, die bereits mehrfach als bestes Opernhaus Deutschlands ausgezeichnet wurde und sich auch international ein hervorragendes Renommee erworben hat. Ende der 70er Jahre verwandelte sich die ehemalige Kriegsruine in ein modernes Konzert- und Kongresszentrum. Seit der Wiedereröffnung 1981 bietet die Alte Oper Frankfurt nicht nur der internationalen Kulturszene eine Bühne; es finden hier auch regelmäßig weit über die Rhein-Main-Region hinaus beachtete Kongresse, Tagungen und große Bälle statt.

Bei den Kindern ist das Naturkundemuseum Senckenberg vor allem wegen der Dinosaurierausstellung beliebt.

Die Oper Frankfurt wurde mehrfach als bestes Opernhaus Deutschlands ausgezeichnet.

Auf www.frankfurt-tourismus.de erfahren Interessierte mehr über Frankfurts Kulturszene und Veranstaltungen wie die Nacht der Museen, das Museumsuferfest, die Festwoche Goethe ffm, das Literatur-Event Open Books und viele mehr.

Frankfurts Schauspielszene

Die freie Theaterszene ist für Frankfurt von besonderer Bedeutung und sucht in Deutschland ihresgleichen. Bereits vor über 100 Jahren wurden die Städtischen Bühnen gegründet. Mittlerweile zeichnet sich die Frankfurter Theaterlandschaft jedoch um ein Vielfaches mehr aus. Neben dem Schaupiel Frankfurt stehen insgesamt rund 20 Bühnen wie das English Theatre (das größte englischsprachige Theater auf dem Kontinent), das Volkstheater oder die Komödie und etwa 30 freie Gruppen für die Vielfalt der Szene.



26.03.2011 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: djd/Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main



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