Italien – Umbrien und die Toskana, Geschichte und Genuss

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Geschichte und Genuss


Schon Goethe zog es in den sonnigen Süden. Das Ziel seiner innigsten Sehnsucht, so schrieb er, sei Italien. Wie dem Dichterfürsten geht es vielen Urlaubern, die nicht nur die Strände, sondern auch Geschichte, Kultur, Küche und vor allem das Lebensgefühl der Italiener schätzen. Besonders Regionen wie die historische Kulturlandschaft der Toskana oder Umbrien mit seiner landwirtschaftlichen Prägung sind geeignet, um das Land und seine Menschen kennenzulernen. Wer sich die Zeit nimmt, um genau hinzusehen und das Land intensiv zu erkunden, fährt am besten mit dem Fahrrad durch die herrliche Landschaft, die in diesem Teil Italiens besonders grün ist.

Florenz – Hauptstadt der Toskana

Natürlich muss man Florenz gesehen haben, wenn man in die Toskana reist. Doch oft erweisen sich auch die kleineren Städte als wahre Schatzkästchen. Die kleinere Provinzhauptstadt Arezzo zum Beispiel ist mit ihren Kaufherrenpalästen und Sakralbauten ein Juwel der mittelalterlichen Architektur. “Wir nehmen uns auf unseren Reisen immer etwas Zeit für diese schöne Stadt”, sagt Oliver von Mühlen, Geschäftsführer von Rotalis Radreisen, “bevor wir sie per Rad in Richtung Val di Chiana verlassen. Dieses weite, fruchtbare Tal ist ideal zum Einradeln am Beginn der Reise.”

Beeindruckende Kunstwerke schlagen die Brücke zur Kultur des Landes. (Foto: djd/Rotalis)

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Ausgewählte Unterkünfte

Nach einer Übernachtung im gediegenen Vier-Sterne-Hotel “Albani” im lebhaften Zentrum von Florenz wird die Radelgesellschaft am nächsten Tag in der exklusiven “Villa Piazzano” empfangen, einem erst kürzlich restaurierten Landsitz in schöner Natur. Auch die folgenden Etappen führen die Reisegruppe, die während der gesamten Reisezeit von einem geschulten und kenntnisreichen Reisebegleiter betreut wird, zu mit Bedacht ausgewählten Unterkünften. Auf www.rotalis.com gibt es weitere Informationen zu der Reise und den Unterkünften.

Perugia, Assisi oder Spoleto

Während die Reisenden sich entspannt am Ufer des Trasimenischen Sees auf den Weg nach Perugia machen, startet parallel ein unauffälliger Kleinbus als steter Begleiter. Er bringt das Gepäck der Radler zur jeweils nächsten Etappe, steht bei Pannen bereit und auch, wenn doch einmal einer der Teilnehmer aus der Puste kommen sollte. Womit aber nicht allzu häufig gerechnet werden muss, denn die Touren sind auf den Altersdurchschnitt der Reiseteilnehmer abgestimmt, der zwischen 45 und 65 Jahren liegt. Nach 46 Kilometern ist Perugias historisches Zentrum erreicht. Dort beeindrucken die Fontana Maggiore, der etruskische Bogen und die Rocca Paolina die Urlauber.

Auch Assisi ist ein Tagesziel auf dieser Reise. Nach einer Picknickpause auf der Terrasse ihres Hotels, von der sie einen herrlichen Blick in die weite Landschaft haben, steigen die Reisenden wie Dichterfürst Goethe durch Olivenhaine in die Stadt hinauf. Bevor es wieder zurück nach Florenz geht, führt die Route die Reisegruppe nach Orvieto. Ein gemütlicher Stadtbummel in der geschäftigen Altstadt und ein Dinner in einem Restaurant bilden den abschließenden Höhepunkt der Reise.



06.08.2010 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt



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