Die Nordsee an sich ist vielleicht nicht für jeden unbedingt sehenswert, sie bietet aber in ihrer direkten Umgebung einiges an Sehenswürdigkeiten, deren größte – allein von der Ausdehnung her – zweifellos das Wattenmeer ist. Wo kann man sonst schon in aller Ruhe und Beschaulichkeit über den Meeresgrund spazieren und dabei die Geheimnisse einer faszinierenden Welt entdecken? Die Nordseeküste ist beim allem Trubel auch bodenständig geblieben, ein Beispiel dafür sind die ostfriesischen Sielhäfen, von denen aus heute noch die Krabbenkutter auslaufen, die schon bessere Tage gesehen haben.
Wer seinen Urlaub dafür nutzt, um auf Fotosafari zu gehen, der sollte sein Glück in erster Linie in Westerhever versuchen. Die Beliebtheit der Insel macht es schwer, eine schöne aber bezahlbare Unterkunft zu finden. Ratsam ist es immer, frühzeitig Ausschau zu halten und die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Hier findet man zum Beispiel eine Übersicht über Verfügbarkeiten und Preise. Wer kein Frühbucher Schnäppchen mehr findet, sollte vielleicht ein Hotel/Ferienwohnung außerhalb der touristischen Zentren in Betracht ziehen.
Eine natürliche Schönheit, die bereits verbreitete Berühmheit erlangt hat, ist sicherlich das rote Kliff beim Kampen auf der Insel Sylt, doch auch ihr Leuchtturm gilt landauf, landab als Wahrzeichen wie auch die einzigartige Dünenlandschaft. Sylt ist nicht nur mondän, es hat auch seine stillen Plätze, die es zu entdecken gilt. Wer seinen Urlaub dafür nutzt, um auf Fotosafari zu gehen, der sollte sein Glück in erster Linie in Westerhever versuchen.
Vom Wattenmeer zm Buddelschiff-Museum
Wer die Welt des Watts entdecken will, tut gut daran, sich grundlegende Kenntnisse und auch die eine oder andere Hilfe zur Motivation im Wattforum in Tönnies zu erwerben. Auf eigene Faust kann es gefährlich werden, jedoch auch mühsam, wenn man nicht weiß, wonach man suchen soll und wie man dies am besten anstellt. Einen guten Überblick ohne jede Anstrengung verschafft eines Inselrundfahrt mit der bunten Bimmelbahn auf Langeoog, die über eine Strecke von insgesamt zehn Kilometern führt.
Kunsthandwerkliches aus alter Tradition lässt sich an manchen Orten entdecken, auf der Insel Norderney ebenso wie in St. Peter Ording oder in Worpswede. Wer das Museum der Buddelschiffe verschmäht, stößt in der Künstlerkolonie Hohenlockstedt auf nordseetypische Kreativität, auch der malerische Hafen von Hörnum glänzt mit sehenswerten Exponaten.
Wer die künstlerischen Ambitionen speziell an der Westküste entdecken möchte, muss ins Museum auf der Insel Föhr. Jeder Ausflug wird zu einem nachhaltigen Erlebnis.
21.05.2011 -