“Nicht schon wieder ins Familienhotel!” Ab einem gewissen Alter gehen Jugendliche in den Ferien lieber eigene Wege – immer noch mit den Eltern zu verreisen, wirkt da hochgradig uncool. Viel mehr Spaß macht es, mit Gleichaltrigen unterwegs zu sein. Thorsten Blum von www.reisemesse.de berichtet: “Heute gibt es die verschiedensten Urlaubsangebote für Jugendliche, die das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, den Urlaub mit einem intensiven Sprachtraining beispielsweise.”
Auf eigene Faust unterwegs
Der virtuelle Reisemarktplatz stellt seit geraumer Zeit eine stark steigende Nachfrage nach speziellen Jugendreisen – ob individuell oder in der Gruppe – fest und hat speziell für diese Zielgruppe die attraktivsten Angebote zusammengestellt. Die Sprachreisen, beispielsweise von “EF Education” oder “iSt”, zählen da schon fast zu den Klassikern, sind aber heute gefragter denn je. “Gute Fremdsprachenkenntnisse sind heute im Studium und später im Beruf unerlässlich. Die praktische Erfahrung, die der Unterricht in der Schule alleine nicht bieten kann, sammelt man erst im Ausland, in fremden Kulturen, wenn man die Fremdsprache tagtäglich benutzt”, weiß Blum.
Urlauben und arbeiten
Wer die Gemeinschaft liebt, ist in Sommercamps gut aufgehoben – ob am sonnigen Mittelmeer oder in den USA. Bei Strandausflügen, Sport und Party verbessern sich die Fremdsprachenkenntnisse fast wie von alleine. Wen es für längere Zeit ins Ausland zieht, der kann beispielsweise als Au-pair die Welt entdecken und verdient dabei zugleich in den Gastgeberfamilien ein kleines Taschengeld.
“Eine neue und beliebte Reiseform für Jugendliche ist unter ,Work and Travel’ bekannt”, so Blum. Anbieter wie AIFS vermitteln für mehrmonatige Aufenthalte ins Ausland, beispielsweise nach Australien, Neuseeland oder Kanada. Dort können die jungen Urlauber als Rucksackreisende ihr Traumland erkunden und zugleich mit Gelegenheitsjobs den Aufenthalt finanzieren. Alle weiteren Informationen und viele Tipps rund um zeitgemäße Jugendreisen sind unter www.reisemesse.de abrufbar.
Gut vorbereitet ins Ausland
Spontan geht wenig: Wer als Au-pair oder als Aushilfskraft einige Monate im Ausland arbeiten möchte, sollte sich gut vorbereiten und muss einige Voraussetzungen erfüllen. Neben der Staatsbürgerschaft eines EU-Landes und guten englischen Sprachkenntnissen wird oft auch ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt. Für Au-pair-Jobs geht ohne vorheriges schriftliches Bewerbungsverfahren nichts, weiß Reiseexperte Thorsten Blum von www.reisemesse.de: “Weitere Informationen, zum Beispiel auch zur Visumspflicht, geben die jeweiligen Länderbotschaften.”
23.04.2011 - Suchwörter: Auslandsaufenthalt, Familienurlaub, Sprachreise, Studienreisen