Verletzungsgefahr beim Wintersport nicht unterschätzen

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Pein auf der Piste


Wenn der Startschuss für die Wintersportsaison gefallen ist, tummeln sich zahlreiche Winterfans auf Ski- und Rodelpisten, bevölkern Loipen oder ziehen ihre Kreise auf der Eisbahn. Der Nervenkitzel ist enorm, ein Alpin-Skifahrer kann leicht eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Kilometern pro Stunde erreichen. Doch auch die Verletzungsgefahr sollte nicht unterschätzt werden. Ein falscher Schritt, eine unüberlegte Bewegung oder ungeschicktes Umfallen können eine schmerzhafte Sportverletzung nach sich ziehen. Tausende Wintersportler landen Jahr für Jahr mit Verletzungen in der Unfallklinik. Häufig sind die unteren Extremitäten verletzt: gezerrt, geprellt oder verstaucht.

Bei Schmerzen: Gel

Bei leichteren Blessuren greifen die Betroffenen laut einer aktuellen und repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag von Hermes Arzneimittel eher zu einem Schmerzgel als zu einer Schmerztablette. Mehr als 80 Prozent der Befragten befürchten bei Tabletten schwerwiegende Nebenwirkungen. Als wirksam und verträglich gilt beispielsweise doc Ibuprofen Schmerzgel aus der Apotheke. Dr. med. Andreas Ploch, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in Feldkirchen, erklärt: “Das Auftragen von Ibuprofen direkt am Schmerzort geht so gut wie nicht ins Blutserum über, sondern wirkt nur am Auftragsort.” Schädliche Nebenwirkungen auf den Verdauungstrakt oder die Organe sind so eher unwahrscheinlich.

Gut vorbereiten

Gerade bei Wintersportarten ist der Körper ungewohnten Belastungen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, den Körper rechtzeitig, spätestens sechs bis acht Wochen vor dem Start in den Winterurlaub, vorzubereiten. Spezielle Skigymnastikkurse werden von Sportvereinen oder Fitnesscentern angeboten. Wer lieber zu Hause trainiert, kann eine DVD mit Skigymnastik kaufen oder passende Übungen aus dem Internet herunterladen. Doch auch kurz vor der Fahrt ins Tal besteht noch Gelegenheit, den Körper für die kommende Beanspruchung zu präparieren: So bringt auf der Stelle hüpfen den Kreislauf in Gang und Stretching trägt dazu bei, die Funktion von Sehnen, Gelenken oder Bändern zu verbessern.

Nebenwirkungen vermeiden

Weil es sich präzise am Schmerzort anreichert, ist beispielsweise Ibuprofen Schmerzgel gut verträglich, anstatt den übrigen Organismus durch Zirkulation im Blut zu belasten. Das ist vor allem für Patienten mit chronischen Beschwerden von Bedeutung. Schließlich gehören zu den Hauptproblemen bisheriger Schmerztherapien mögliche, teilweise schwerwiegende Nebenwirkungen – auch bei Gelen und Sprays mit eigentlich lokaler Wirkung.



13.10.2011 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: djd/doc Schmerzgel



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