Die Schweiz, Österreich oder auch die Hänge der italienischen Dolomiten zählen zu den beliebtesten Zielen deutscher Skisportfreunde. Oft wird dabei die Verletzungsgefahr unterschätzt. Jährlich verletzen sich rund 50.000 Deutsche beim Skifahren. Besonders häufig sind Knie, Oberarm und Schulter betroffen. Julia Szikszay, Reiseexpertin der Deutschen BKK, warnt: “Eisige Temperaturen und High Speed auf der Piste – gerade in Winterurlauben kommt es leicht zu Unfällen. Doch bei solchen Kurzreisen denken die Urlauber oft nicht daran, eine Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen.”
Ein Versäumnis, das unangenehme Folgen haben kann – wie etwa einen teuren Rücktransport ins Heimatland, der womöglich aus eigener Tasche finanziert werden muss. Wer allerdings eine Krankenkasse hat, bei der der Auslandsschutz in die normalen Leistungen integriert ist, braucht sich nicht zu sorgen. Julia Szikszay erklärt: ”
Sollte etwas passieren, reichen unsere Versicherten nach der Urlaubsreise einfach die Belege der Behandlung bei der Krankenkasse ein.” Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Skifans auf den neuesten Pistentrend aufspringen: Man trägt Helm. Bereits jeder zweite Erwachsene und 90 Prozent der Kinder schützen sich mit einem Schneesporthelm vor Kopfverletzungen. Wer so gut vorbereitet ist, kann die winterweißen Pisten unbeschwert genießen.
15.09.2010 - Suchwörter: Rodeln, Skifahren, Wellness, Wintersport