Winterzeit – Jetzt vorsorgen, sicher durch den Winter mit Streumitteln

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Splitt, Salz & Co. bieten wirksamen Schutz bei Frost und Kälte


Der Winter naht und mit ihm Schnee, Eis und Glätte. Schon der erste Frost kann zu gefährlichen Situationen führen. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, empfehlen Städte und Gemeinden Streumittel wie Sand, Splitt, Kies oder Granulat. Die Streumittel sind in vielen Baumärkten erhältlich. Allgemein sind Hauseigentümer für ihren Grund sowie für die Gehwege vor ihrem Grundstück verantwortlich. Welches Material dort eingesetzt werden darf, ist in den Satzungen, Verordnungen oder Gesetzen der jeweiligen Kommunen geregelt. In vielen Orten ist es inzwischen verboten, Salz zu streuen, da es dauerhaft die Umwelt beeinträchtigen kann – hier drohen empfindliche Bußgelder. Über die Regelungen im jeweiligen Wohnort sollte sich deshalb jeder Bürger selber erkundigen.

Einzige Ausnahme: Bei Eisglätte, Eisregen, starken Gefällen oder Treppen bietet Streusalz immer noch den besten Schutz. Laut den Empfehlungen von Hornbach-Experten ist Salz ideal bei Temperaturen zwischen null und minus acht Grad. Bei höheren Minusgraden raten sie zu einer Mischung mit Magnesium- oder Calciumchlorid, dabei sind etwa 50 bis 100 Gramm pro Quadratmeter nötig. Das Salz sowie alle anderen Streumittel sollten trocken und gut verschlossen gelagert werden. Wer solche Lagermöglichkeiten hat, kann sich bereits im Herbst für die ersten Kälteeinbrüche rüsten. Die Erinnerung an leer gekaufte Märkte im letzten Winter ist noch frisch.



23.10.2011 - Suchwörter: , , ,
 Quelle: djd/pt

 Bildquelle: djd/Hornbach



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