Wer stets seine Zeit im Sitzen verbringt – die Eltern im Job, die Kinder in der Schule oder bei den Hausaufgaben -, der freut sich, wenn sich die schönste Zeit des Jahres aktiv gestalten lässt. So steigen gerade Familien im Urlaub gerne auf den Fahrradsattel, um endlich wieder in Bewegung zu sein. Nicht selten allerdings hat die lange Wartepause auch den Drahteseln nicht gutgetan. Thorsten Blum, Reiseexperte bei www.reisemesse.de, erklärt, welche Vorkehrungen zu treffen sind: “Wichtig ist es, neben Zubehör wie Fahrradschloss, Spanngurten oder Luftpumpe auch an etwaige Reparaturen zu denken.” So sollte laut dem Experten ein Ersatzschlauch vorrätig sein und Flickzeug sowie Reifenheber bereitstehen. Passendes Werkzeug sei ebenfalls wichtig, dazu Ersatzseilzüge für die Bremsen und die Schaltung. Blum: “Auch ein Luftdruckmesser ist eine sinnvolle Anschaffung. Denn die Pannenhäufigkeit nimmt zu, wenn Reifen mit zu geringem Druck gefahren werden.”
[/caption]Was die Wahl des Urlaubsorts anbelangt, gibt es viele Möglichkeiten. Blum: “Wer entspannt radeln will, ist in Norddeutschland richtig. Zum Beispiel in der Wingst (www.wingst.de), wo lokale Strampelpfade zu abwechslungsreichen Radtouren mit einem flachen Höhenprofil einladen.” Für Anspruchsvollere biete sich etwa die achttägige Tour “Ostfriesische Impressionen” an. Unter www.rueckenwind.de gibt es Informationen.
17.03.2011 - Suchwörter: Ausflüge, Fahradtouren, Freizeit, Radfahren